Black Dog
Depressionen und andere psychische Erkrankungen beim Hund

"[...] Besonderes Extra: Etliche Links im Buch führen den Lesenden zu Videos, wo man die entsprechenden Kapitel und Punkte anhand von Fallbeispielen noch besser veranschaulicht bekommt.
Fazit: Sehr interessantes Buch mit wichtigen und gut recherchierten Fakten und Aussagen zum Zusammenleben mit Hund. Wie wichtig das Thema Resilienz auch im Hundeleben ist, wird hier sehr gut verdeutlicht!"
"[...] Es sollte als Pflichtlektüre für Hundetrainer und -besitzer betrachtet werden, um vielen unverstandenen Hunden vor falschem Training zu bewahren. Dieses Buch bietet nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch Hoffnung und Hilfe für diejenigen, die mit einem Hund mit psychischen Problemen umgehen. [...]"
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[...] Das Buch „Black Dog“ gibt einen sehr guten und umfassenden Überblick über psychische Erkrankungen beim Hund. Ein Themengebiet, das noch nicht umfassend erforscht ist. Ergänzend dazu gibt es eine Videoseite mit Fallbeispielen, die die Autorin zusammen mit der Tierärztin und Verhaltenstherapeutin Maria Hense analysiert. Ich denke, dass das Buch betroffenen Hundehaltern, aber auch Tierärzten einen guten Einstieg ins das Thema geben kann. Außerdem hoffe ich sehr, dass „Black Dog“ Hundetherapeuten, als auch Hundetrainer sensibilisiert, die in der Regel oft die erste Anlaufstelle für ratlose Hundebesitzer sind.
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[...] Für wen eignet sich dieses Buch?
Für Trainer:innen ist Black Dog ein Must have! Für Hundenerds ebenso. Menschen, die Hunde züchten (möchten) oder die Anschaffung eines Rassehundes in Erwägung ziehen, sollten ruhig mal einen Blick hineinwerfen. Menschen, die nach dem Motto „adopt, don’t shop“ verfahren wollen, gerne auch!
Hundehalter:innen, die erfahren möchten, wie ihr „Erziehungsstil“ sich auf die Psyche ihres Hundes auswirkt: You’re welcome!
Und wer schon immer mal wissen wollte, was genau es eigentlich mit der berühmt-berüchtigten Bindung auf sich hat, wird ebenfalls fündig.
Nicht zu vergessen solche Hundehalter:innen, die sich schon einmal gefragt haben, ob ihr Hund womöglich Autist ist. Veterinäre gehen, so die Autorin, davon aus, dass jeder fünfte Hund an einer psychischen Erkrankung leidet. Als Hauptursache dafür wird der Mensch identifiziert.
Wer also die Verantwortung für das psychische Wohlergehen des eigenen Hundes übernehmen möchte: Lesen! Auch wenn es etwas anstrengend ist: Unsere Hunde sollten es uns wert sein!
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Dr. Foltin, Psychologin und promovierte Biologin, geht in ihrem Buch der Frage nach, inwiefern Hunde Depressionen und andere psychische Erkrankungen entwickeln. Dass sie es können, erscheint naheliegend: Gehirnstruktur und -chemie unserer Hunde unterscheiden sich nur unwesentlich von unserer eigenen. Von ADHS bis Zwangsstörungen werden mentale Erkrankungen vorgestellt, deren Ursachen und Symptome beschrieben und mögliche Lösungsansätze angeboten. Das Buch ist besonders für betroffene Halter geeignet, aber auch für Tierärzte und Verhaltenstherapeuten. Zusätzlich erhält es Videolinks zur Expertendiskussion konkreter Fallstudien im Gespräch mit der Tierärztin Maria Hense.